Das Konzert
Nach aufwendigen Vorbereitungen freut sich das Orchester der Jungen Philharmonie Würzburg auch in der ersten Projektphase 2011 wieder darauf, Ihnen ein musikalisches Erlebnis zu bieten.
Das Programm beginnt mit einem kurzen Bläserstück von Aaron Copland gleichsam als Introduktion für das Solokonzert in der ungewöhnlichen Besetzung für Akkordeon und kleines Orchester. Beide dem Konzertpublikum eher unbekannte, dennoch spielfreudige und wirkungsvolle Werke bereiten den zweiten Konzertteil vor, in dem eine der bekanntesten und beliebtesten Sinfonien der Spätromantik erklingt. Diese Sinfonie ist sicherlich das Opus summum des böhmischen Komponisten Dvořák, in der er amerikanische Melodieelemente mit tschechischer Rhythmik zu einer einzigartigen Synthese verschmolz. In seiner Klangopulenz vermittelt das Werk vielleicht etwas von den Erwartungen, dem Glanz und Positivismus der so genannten neuen Welt, wie sie sich möglicherweise in den Vorstellungen europäischer Besucher widerspiegelten.
Die Details
Auch in dieser Projektphase gibt es wieder zwei Konzerttermine. Der erste Auftritt findet am Samstag, den 30.04.2011 in der Willi-Sauer-Halle in Bergtheim statt. Am Sonntag, den 01.05.2011 spielt die Junge Philharmonie Würzburg in der Sankt Johanniskirche in Würzburg.
Das Programm
„Fanfare for the Common Man“ – Aaron Copland (1900-1990)
Symphonic Fantasie & Allegro op.20 für Akkordeon und Orchester – Ole Schmidt (1928 – 2010)
Solist: Marija Kandic
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op.95 „Aus der neuen Welt“ – Antonín Dvořák (1841 – 1904)
komponiert im Frühjahr 1893